2025 - USC Viadrina Frankfurt (Oder) e.V.

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2025

Spiel- und Wk-ergebnisse > Schach
4. Runde Landesliga 12. Januar 2025
in Frankfurt (Oder)

USC Viadrina 5,5 : 2,5 ESV Eberswalde I
Gute Nachbarschaft

Weniger im geografischen, als vielmehr im Tabellenplatztechnischen Sinne ist die Überschrift gemeint. Das Team vom ESV Eberswalde I (7.) gegen uns einen Rang dahinter. Beide Mannschaften mit jeweils zwei Mannschaftspunkten und 1.5 Brettpunkte mehr für die sympathischen Eberswalder. Der eigens aus Rüdersdorf „eingeflogene“ Schiedsrichter Florian Wiecha hatte am 12. Januar 2025 einen ruhigen Arbeitstag. Unser „Urgestein“ Sven Krannich schaute vorbei, worüber wir uns sehr freuten. Er stellte in Aussicht, mit dem Renteneintritt in dreißig Jahren zum USC-Schach zurückzukehren. Unser Mannschaftsleiter versprach sofort, ihn dann regelmäßig aus dem Seniorenheim zu holen.
Doch ehe wir uns hier verplaudern, zurück zum Wettkampf: ohne insgesamt drei Stammspieler, davon zwei aus Eberswalde, kam uns eine leichte Favoritenrolle zu. Nach zwei Stunden besiegte unser jugendlicher Ersatzmann Ansgar Müller seinen Gegner. Kurz danach machte Elisa Stärk ihrem Gegner ein Springeropferangebot, vermutlich mit Einverständnis der Figur. Das Opfer wurde abgelehnt und dafür konnte eine „1“ im Ergebniszettel für Elisa vermerkt werden. Zwei zu null für uns. Kleine Korrektur: fast zeitgleich wurde Tomasz Galazewski von seinem Spielpartner zum Sieg gratuliert. Es folgte eine Remisvereinbarung von Bernd Ketelhöhn. 3.5 zu 0.5. Vier Partien liefen noch und jeder Mannschaftsleiter kennt das gedankliche Gefühl, dass doch bitteschön wenigstens noch ein Punkt zum Mannschaftssieg von irgendwo herkommt. Doch zunächst musste Thorsten Müller, der es mit dem spielstärksten Gast zu tun hatte, die gegnerische Überlegenheit anerkennen. Jan Grabowski sorgte dann für verschwindende Sorgenfalten beim einheimischen Mannschaftsleiter. 4.5 Punkte, Mannschaftssieg. Grit Lippert und Daniel Woithe teilten die Punkte mit ihren Gegnern und der 5.5:2.5-Sieg war in witterungsbedingten kalten und trockenen Tüchern. Die obige Überschrift trifft erst einmal nicht mehr zu. Wir sind jetzt im Mittelfeld auf Rang fünf und gegen vier Teams hinter uns müssen wir noch spielen. Am Tag der Bundestagswahl geht es zum Mitfavoriten um den Oberligaaufstieg zu unserem „Halbbruder“ Universitätssportverein Potsdam.
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