2021
Spiel- und Wk-ergebnisse > Schach
18. Dezember 2021
Weihnachts-Schnellschachturnier
Für das am 18. Dezember 2021 in Rüdersdorf abgesagte
Schnellschachturnier wurde kurzfristig am gleichen Tag ein internes
Turnier mit 15 Minuten Bedenkzeit durchgeführt. Überlegen setzte
sich verlustpunktfrei Thomas Noack mit der optimalen Punkteausbeute
(9 Partien = 9 Punkte) durch. Ernsthaft in Verlustgefahr geriet er
in der Schlussrunde nur gegen den elfjährigen Arne Kaplan. Die
frühere Frauen-Bundesligaspielerin Grit Lippert folgte auf dem
zweiten Platz und die talentierten Nachwuchsspieler Pauline Pohland
(12 Jahre), Konstantin Emanuel Kühn und Max Oramus (beide 11 Jahre)
folgten auf den weiteren Plätzen. Die Trainerin Kristine Pews ist es
schon gewohnt, dass sich gegen sie ihre Schützlinge immer besonders
anstrengen. Alle Teilnehmer brachten Weihnachtsknabbereien mit und
Thomas Noack stellte drei Sachpreise zur Verfügung, die verlost
wurden.
Foto: Max Oramus
21. November 2021
Eng war`s - 1. Dg. Landesliga
Die Überschrift bezieht sich eher auf die dicht an dicht gestellten
Turnierbedingungen, als auf das Ergebnis. Am 21. November 2021
fuhren drei Autos nach Lübbenau zum ersten und wohl schon
vorentscheidenden Wettkampf (Stichwort: Abstiegskampf) der neuen
Landesligasaison. Der vorausfahrende Sven Krannich und die
vorausschauende Stimme aus dem Weltall folgten in Birkenhainchen
einer Umleitung, um nach 100 Metern eine 180-Grad-Wendung
hinzulegen. Auf dem kleinen Dorfparkplatz klärte uns der nebenan
parkende Thorsten Müller darüber auf, dass die Umleitung nur für
alle über 7,5 Tonnen Wiegende gelte. Mein abwägend prüfender und
waagewiegender Blick galt dem neben mir sitzenden Thomas Noack. Doch
Sven Krannich legte als studierter Mathematiker fest: unser
Vierergefährt reiße die 7,5-Meßlatte nicht. Glück gehabt! Die
nächste Herausforderung wartete in Lübben in Form einer
unübersichtlichen Baustelle. Sven Krannich entschied sich für eine
verheißungsvolle Nebendiagonale nebst eingepreister, intensiver
Prüfung der Stoßdämpfer. Dem Kopfsteinpflaster nach drei Minuten
adieu sagend gelangten wir wieder zur Hauptstraße. Am Spielort
angekommen folgte eine weitere Aufklärung von Thorsten Müller. Wir
ahnten es indes schon: wir hätten in Lübben Kopfsteinpflaster
vermeidend einfach geradeaus fahren sollen.
Wie immer gaben sich die Gastgeber von der Spreewald
Schachgemeinschaft Lübbenau alle Mühe bis hin zu Partieformularen
mit USC-Logo und Namensschildern an den Brettern für uns Gäste. Nach
zwei Stunden Spielzeit teilte mir Sven Krannich seine Punkteteilung
mit. Kurz darauf passte ein Springer von Bernd Ketelhöhn nicht auf
und verließ - ohne eine Kompensation hinterlassend - fluchtartig das
Schachbrett. Was für Bernd gleichzeitig den Partieverlust bedeutete.
Statt einer komfortablen Führung lagen wir 0.5:1.5 zurück. Grund zur
Hoffnung gab uns der 14-jährige Ansgar Müller mit seiner
vorteilhaften Stellung. Auch am Spitzenbrett sah es für unseren
Tomasz Galazewski und Jan Grabowski auf dem Nachbarbrett günstig
aus. Sorge machte wohl nicht nur mir Thomas Noack und seine schwer
einzuschätzende Position. Jan Grabowski einigte sich auf Remis und
kurz danach folgten die Partiegewinne von Thorsten Müller, Tomasz
Galazewski und Ansgar Müller. Vier Brettpunkte waren eingetütet und
dazu ein Mannschaftspunkt gegen den Abstieg. Der kleine Zeiger auf
der Uhr hatte schon die „2“ überrundet, vier Stunden waren gespielt,
als die zwei Mehrbauern von Daniel Lippert mit tatkräftiger
Unterstützung von Läufer und Springer für unseren fünften Punkt
sorgten. Thomas Noack konnte trotz heftiger Gegenwehr den Verlust
nicht vermeiden. Das Resultat von 5:3 gegen einen
Mitabstiegskonkurrenten ist ein guter Start.
Norbert Heymann
02. - 07. Oktober 2021
USC-Doppelerfolg beim Cup der
Deutschen Einheit
Beim Cup der Deutschen Einheit 2021 nahm die fünfköpfige
USC-Delegation vom 2. bis 7. Oktober 2021 in Wernigerode in zwei von
zwölf Gruppen teil. Nach dem dritten Platz im Vorjahr gewann Max
Oramus seine Gruppe 12 und Pauline Pohland belegte den zweiten Platz
hinter ihm. Der frühere Gruppensieger Iorvik Verhoeven ging diesmal
auf Platz zwei in der Gruppe 9 durchs Ziel. Herzlichen Glückwunsch!
Auch Julius Pilz (7. Platz) und Arne Kaplan (9. Platz) spielten in
der Gruppe 12 mit.
Max Oramus Pauline Pohland Iorvik Verhoeven
25. September 2021
‚Spreegurkenturnier‘...
...ist der offizielle Name des 21. Mannschafts-Schnellschachturniers
der Spreewald-Schachgemeinschaft Lübbenau e.V. um den
Spreewaldpokal. Am 25. September 2021 fuhren drei USC-Teams,
verstärkt durch Siegfried Preuß von unserem Partnerverein SV
Preußen, nach Duben ins dortige Landhaus. An neun Partien mit
jeweils 15 Minuten Bedenkzeit mussten sich viele
Corona-Zwangspausierende erst gewöhnen. Vier Schachfreunde bildeten
eine Mannschaft und unseren besten Spielern war ein Medaillenplatz
zuzutrauen. Es wurde nach neun Runden schließlich der ‚undankbare‘
vierte Rang. USC I: Tomasz Galazewski (Brett 1 - 6.5 Punkte), Jan
Grabowski (Brett 2 - 5.5 Punkte), Daniel Lippert (Brett 3 - 6.5
Punkte), Bernd Ketelhöhn (Brett 4 - 3.5 Punkte). Ebenfalls neun
Wettkämpfe spielte das zweite USC-Team mit Michael Ziern (Brett 1 -
3.5 Punkte), Sven Krannich (Brett 2 - 4.5 Punkte), Siegfried Preuß
(Brett 3 - 4.0 Punkte), Grit Lippert (Brett 4 - 5.0 Punkte). Wobei
Grit Lippert mit vier Niederlagen startete, um dann
Mittagessengestärkt mit fünf Siegen weiterzumachen. Platz elf sprang
am Ende für USC II heraus. Nur acht Runden bestritten unsere
Jugendlichen, da sie in der fünften Runde spielfrei waren. Unsere
beiden Routiniers (16 und 17 Jahre alt) spielten vorne und durch
zwei Youngster (11 und 12 Jahre) verstärkt, waren sie auch das
jüngste Team im Feld der siebzehn Mannschaften und wurden für ihren
Kampfgeist mit dem dreizehnten Platz belohnt. USC III: Hubert Sasik
(Brett 1 - 2.0 Punkte), Konrad Hütteroth (Brett 2 - 2.0 Punkte), Max
Oramus (Brett 3 - 6.5 Punkte!!), Pauline Pohland (Brett 4 - 2.0
Punkte). Max und Pauline konnten sich gut einspielen für das eine
Woche später beginnende Turnier um den ‚Cup der deutschen Einheit‘
in Wernigerode.
19. September 2021
USC-Open
Mit musikalischer Untermalung durch schalmeienähnlichen Baulärm und
rockigen Schlagereinlagen fanden zwei kleine Turniere im
Schachdomizil „Feuervogel“ statt. Auf Initiative von Daniel Lippert
spielten am 18. und 19. September 2021 jeweils sechs Schachfreunde
in zwei Gruppen. In der Gruppe U 16 ließ Max Pohland keinen Zweifel
daran alle fünf Partien zu gewinnen, was ihm auch gelang. Rang zwei
sicherte sich Max Oramus vor Pauline Pohland. Fast schon den
Charakter eines Wettkampfes beider Frankfurter Vereine hatte die
zweite Gruppe Ü 16. Jeweils drei Schachfreunde vertraten ihre
Farben. Der favorisierte Tomasz Galazewski vom USC musste dem von
der Papierform her besten „Preußen“ Marcel Zierke den Turniersieg
überlassen. Tomasz Galazewski und Thorsten Müller belegten die
weiteren Plätze. Herzlichen Glückwunsch!
Max Leonhardt, Max Oramus, Max Pohland, Pauline Pohland, Arne Kaplan
(v.l.)
04. September 2021
Paarschachturnier im Rahmen
der Rüdersdorfer Gesundheitswoche
Am 4. September 2021 stellte der USC sechs Zweierteams im Feld der
27 Mannschaften. Den zweiten Platz sicherten sich Grit und Daniel
Lippert (1. Platz Sonderwertung Eltern/Kind). Die weiteren
Platzierungen: 6. Platz Ansgar und Thorsten Müller (2. Platz
Sonderwertung Eltern/Kind), 10. Platz Dominik und Max Oramus
(Vater/Sohn), 13. Platz Kristine Pews und Norbert Heymann (1. Platz
Sonderwertung Ehepaar/Gleichgestellte - war auch das einzige
teilnehmende Paar), 15. Platz Marion und Konstantin Emanuel Kühn
(Mutter/Sohn), 20. Platz Arne Kaplan und Kurt Schweda (1. Platz
Sonderwertung Großeltern/Enkel). Herzlichen Glückwunsch!
Übrigens: Dominik Oramus holte 6 Punkte … im Tischtennis!
Übrigens: Dominik Oramus holte 6 Punkte … im Tischtennis!
29. August 2021
Uff! Geschafft! Platz 6! -
Klassenerhalt in der Landesliga
Am letzten Spieltag (29.08.2021) der Mannschaftssaison in der
obersten Brandenburger Spielklasse, die Ende September 2019 begann,
sicherten sich die USC-er den Klassenerhalt in der Landesliga. Das
4.5:3.5 gegen den Tabellenzweiten Potsdamer SV Mitte kam recht
glücklich zustande. Ersatzgeschwächt lagen die Landeshauptstädter
schnell mit 0:3 hinten und nach den Remispartien von Sven Krannich
und Grit Lippert war das Minimalziel der Frankfurter erreicht: ein
Mannschaftsunentschieden und im Fernduell mit der SSG Lübbenau
mussten die Spreewälder jetzt sehr hoch gewinnen. Doch diese
Gedanken machte Thomas Noack mit seinem Remis zunichte. Der
Mannschaftssieg war ebenso gesichert wie der Klassenerhalt (Rang
sechs von zehn Teams). Daran änderten auch die Niederlagen von Bernd
Ketelhöhn und Thorsten Müller nichts. Bis auf zwei Veränderungen
bleibt die Mannschaft zusammen und will in der nächsten Spielzeit
beweisen, dass die „berühmte“ zweite Saison in einer Liga nicht die
schwerere ist.
21. August 2021
Platz drei für Daniel Lippert
Beim Freizeit-Cup in Rüdersdorf am 21. August 2021 waren auch
Konstantin Emanuel Kühn und Daniel Lippert beim Hauptturnier mit 55
Teilnehmern dabei. Der elfjährige Konstantin gewann zwei Partien und
Daniel (19 Jahre) wurde dritter. Er besiegte auch den Turniersieger.
Herzlichen Glückwunsch!
15. August 2021
Premiere, Remis und Beethoven
Am 15. August 2021 wurde die unterbrochene Landesliga-Saison
2019/2020 mit der achten Runde fortgesetzt. Erstmals fand ein
Wettkampf im neuen USC-Schachdomizil „Feuervogel“ in den
Gerstenberger Höfen statt. Gestaltet und finanziert wurde der Raum
von Vereinsmitgliedern. Zu Gast war ein Team des ESV Lok Raw Cottbus
und mit einem Sieg wären die
USC-er dem Ziel Klassenerhalt erheblich näher gekommen. Die Chancen standen gut, denn die Gastgeber traten in Bestbesetzung an. Thomas Noack lehnte ein frühzeitiges Remisangebot ab und unser fleißigster Punktesammler Michael Ziern gewann kurz danach. Zur musikalischen Untermalung trug zwischendurch ein Klavierspieler von der im gleichen Haus untergebrachten Kulturmanufaktur bei. Damit die Schachspieler die weißen und schwarzen Figuren ungestört übers Brett schieben konnten, ließ der Musiker netterweise die weißen und schwarzen Tasten bald wieder in Ruhe. Mit der Ruhe war es sogleich wegen der Musiker-Ankündigung vorbei, er werde jetzt Banjo spielen. Doch das war nicht zu hören. Während nach gut vier Stunden Spielzeit Jan Grabowski und Thorsten Müller an den beiden Spitzenbrettern gewannen und Bernd Ketelhöhn einen halben Punkt beisteuerte, gab es für Grit Lippert, Thomas Noack und Sven Krannich Niederlagen. Zum Trost wurde von der Kulturmanufaktur der Versuch unternommen, Beethovens unvollendete zehnte Sinfonie mit Hilfe einer Klaviatur zu vollenden. Eine freundliche Bitte unseres Mannschaftskapitäns und die Vollendung blieb unvollendet. Daniel Lippert musste schließlich nach sechs Stunden Spielzeit ins Remis einwilligen und mit einem 4:4-Unentschieden geht es in die letzte Runde am 29. August 2021 nach Potsdam zum Tabellenzweiten.
USC-er dem Ziel Klassenerhalt erheblich näher gekommen. Die Chancen standen gut, denn die Gastgeber traten in Bestbesetzung an. Thomas Noack lehnte ein frühzeitiges Remisangebot ab und unser fleißigster Punktesammler Michael Ziern gewann kurz danach. Zur musikalischen Untermalung trug zwischendurch ein Klavierspieler von der im gleichen Haus untergebrachten Kulturmanufaktur bei. Damit die Schachspieler die weißen und schwarzen Figuren ungestört übers Brett schieben konnten, ließ der Musiker netterweise die weißen und schwarzen Tasten bald wieder in Ruhe. Mit der Ruhe war es sogleich wegen der Musiker-Ankündigung vorbei, er werde jetzt Banjo spielen. Doch das war nicht zu hören. Während nach gut vier Stunden Spielzeit Jan Grabowski und Thorsten Müller an den beiden Spitzenbrettern gewannen und Bernd Ketelhöhn einen halben Punkt beisteuerte, gab es für Grit Lippert, Thomas Noack und Sven Krannich Niederlagen. Zum Trost wurde von der Kulturmanufaktur der Versuch unternommen, Beethovens unvollendete zehnte Sinfonie mit Hilfe einer Klaviatur zu vollenden. Eine freundliche Bitte unseres Mannschaftskapitäns und die Vollendung blieb unvollendet. Daniel Lippert musste schließlich nach sechs Stunden Spielzeit ins Remis einwilligen und mit einem 4:4-Unentschieden geht es in die letzte Runde am 29. August 2021 nach Potsdam zum Tabellenzweiten.