2024 - USC Viadrina Frankfurt (Oder) e.V.

Hochschulsport der Europa-Universität Viadrina
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2024

Spiel- und Wk-ergebnisse > Fechten
Coupe de Mixed
im Fechten am 30. November 2024
in Potsdam

Frankfurter Nachwuchs holte sich Mannschaftstitel

Am 1. Advent 2024 hatte der Preußische Fechtclub Potsdam zum Coupe de Mixed für die Nachwuchsfechter eingeladen.
Bei  diesem Mannschaftswettbewerb, bei dem 2er- Mannschaften bestehend aus  einem Fechter und einem Nichtfechter gegeneinander antraten, waren auch  Lucie Röbenack, Lina Reinecke (beide Jahrgang 2012) und Theo Börner  (Jahrgang 2015) vom USC Frankfurt (Oder) an den Start gegangen.
8 Florett- und 3 Degenmannschaften hatten sich gebildet.
Die  Mannschaftskämpfe hatten unerwartet erst um 14:30 Uhr begonnen, weil  die Fechter noch am Vormittag im Quartalscup
der Potsdamer Fechtvereine  OSC und PFC starteten.
Da der Zeitrahmen nicht  ausreichte, um alle Begegnungen auszutragen (es war dann schon 16:30 Uhr  und gerademal die Hälfte aller Gefechte obwohl 4 Fechtbahnen zur  Verfügung standen, gefochten), entschied sich die Wettkampfleitung an  dem Punkt, an dem alle Mannschaften die gleiche Anzahl an Begegnungen  hatte, das Turnier zu werten.
Hinzu kam noch,  dass die Anstrengungen vom Vormittag im Einzelturnier vielen kleinen  Fechtern, die ihr erstes Turnier bestritten hatten, anzumerken waren.
Unser  Frankfurter Florettteam mit Lina und Lucie hatte bei Abbruch durch die  Wettkampfleitung die gleiche Anzahl an Siegen wie das OSC-Team.
Ein  Stichkampf (ein einziger Treffer im Vergleich der beiden Nichtfechter  beider Mannschaften) musste über den Turniersieg entscheiden.
Lucie hatte das glücklichere Ende auf ihrer Seite und gewann dieses letzte Gefecht des Tages.
So  konnten die Oderstädterinnen, die sich den Turniernamen LaLiLU gaben,  das Turnier gewinnen. Die Freudentänze begeisterten alle Anwesenden und  die Jubelschreie in der Turnhalle im Potsdamer Schlaatz waren nicht zu  überhören.
Theo hatte an seiner Seite Bella vom  OSC Potsdam (Team Beule Heule) und beide belegten Platz 5 von allen acht  Mannschaften, super Leistung,- waren sie doch zum Teil 3 Jahre jünger  als ihre Konkurrent/innen. Herzlichen Glückwunsch an die USC-Musketiere.



       

Internationales Niklot-Pokalturnier
im Fechten am 23. November 2024
in Schwerin

Dirk Müller erkämpft Bronze

Bei winterlichem Wetter hat der Frankfurter USC-Fechter  Dirk Müller am 23.11.24 den langen Weg nach Schwerin auf sich genommen,  um beim dortigen internationalen Niklot-Pokalturnier mit dem Degen  anzutreten.
Die Vorrunden waren gemischt aus Senioren-und Veteranenfechtern zusammengesetzt.
In  seiner Vorrunde konnte Müller von sieben Gefechten sechs gewinnen  (dreimal knapp mit 5:4, mit 5:3 und zweimal mit 5:1 nach Treffern),  lediglich gegen den Seniorenfechter Luca Ungureit vom OSC Berlin zog er  den Kürzeren.
Wie knapp es in der Vorrunde  zuging zeigt, dass von den 28 Gefechten 12 Gefechte mit dem knappsten  aller Ergebnisse von 5:4 nach Treffern geendet hatten.
Nach  den Vorrunden wurden die Altersklassen wieder getrennt. Für den  anschließenden Direktausscheid im KO-System war Müller auf Setzplatz 1  gesetzt und hatte im Viertelfinale ein Freilos.
Der  für Uni Kiel startende Ralf Gretzler aus Röbel (Setzplatz 4) konnte in  seinem Viertelfinale den Schweriner Gerhard Jahnke (Setzplatz 5)  besiegen.
Im anschließenden Halbfinale traf Müller auf Gretzler, der nach der Vorrunde drei Siege einfahren konnte.
In  der Vorrunde hatte Müller gegen Gretzler in der Verlängerung glücklich  mit 5:4 nach Treffern gewonnen, nachdem es nach 3 Minuten effektiver  Kampfzeit 4:4 gestanden hatte.
Im zweiten  Halbfinale trafen der Potsdamer Detlef Becker( Setzplatz 3) und der  Schweriner Sven Bahlke (Setzplatz 2) aufeinander, das der Lokalmatador  von der Fechtgesellschaft Schwerin für sich entscheiden konnte und damit  ins Finale einzog.
Das Halbfinale zwischen  Gretzler und Müller begann recht abwartend, jeder versuchte für sich  einen Plan zu schmieden und die Mensur hielten beide sehr weit. Dann  hatte Gretzler das Mittel für sich gefunden, konnte Müller mit schnellen  Angriffen überraschen und gewann mit 10:5 nach Treffern.
So  kam es im Finale zum Aufeinandertreffen zwischen Bahlke und Gretzler.  Dieses konnte Gretzler mit 10:8 nach Treffern für sich entscheiden und  die Goldmedaille gewinnen, der Schweriner Bahlke holte sich die  Silbermedaille. Die Verlierer ihrer Halbfinals Becker aus Potsdam und  Müller aus Frankfurt (Oder) bekamen die Bronzemedaille.
Ralf  Gretzler hatte einen bärenstarken Tag erwischt. Dies hatte sich schon  in der Vorrunde angedeutet, dort verlor er drei Gefechte unglücklich  knapp mit 4:5 nach Treffern und gewann seine drei Gefechte mit 5:0, 5:1  und 5:1 nach Treffern.
Im Direktausscheid hatte  er dann Feld sozusagen von hinten aufgerollt (gewann gegen Setzplatz 1  im Halbfinale und Setzplatz 2 im Finale) und wurde verdient  Turniersieger.

   

Europameisterschaften für medizinische Berufe
im Fechten am 14. September 2024
in Schkeuditz

Degen-Titel nach Frankfurt (Oder) geholt

Am 14.9.2024 fanden in Schkeuditz die diesjährigen Europameisterschaften für medizinische Berufe im Fechten statt.
Der Frankfurter Dirk Müller ficht mit dem Degen in einer 6er- Vorrunde auf jeweils 5 Treffer, in der Starter  der AK 60 + und 70+ zusammengefasst  waren.
Schon in der Vorrunde lieferte sich der USC-Fechter spannende Gefechte.
Gegen den Polen Poprawa gab es beim Stand von 4:4 sechs Doppeltreffer nacheinander, die aber im Tableau keine Berücksichtigung fanden. Die Nerven lagen bei beiden Fechten blank.
Mit dem Glück  auf seiner Seite setzte der Pole den entscheidenden Treffer zum 5:4 - Sieg
Das Gefecht gegen Diethelm Schwartze vom SV Halle stand nach drei Kampfminuten immer noch 0:0.
Nun musste der Vorteil ausgelost werden, der an den Hallenser ging. In der Overtime über eine Minute musste Müller nun aktiv werden, um nicht nach Zeitablauf zum Verlierer erklärt zu werden. Mit einem schnellen direkten Angriff zum 1:0 -Sieg  in der Mitte der Overtime überraschte Müller den Hallenser, der gehofft hatte, die eine Minute ohne Treffer überstehen zu können.
Nach der Vorrunde hatte der Pole Poprawa alles Siege im Tableau zu stehen und zog auf  Setzplatz 1 in den Direktausscheid auf 10 Treffer ein.
Der Frankfurter mit 3 Siegen hatte es auf Setzplatz 2 geschafft und musste in seinem Halbfinale gegen den auf Setzplatz 3 gesetzten Gebert aus Altenburg antreten
Voll konzentriert konnte Müller dieses Gefecht mit 10:2 nach Treffern für sich siegreich gestalten und zog damit ins Finale ein.
Im zweiten Halbfinale trafen der bis dahin unbesiegte Pole Poprawa und der Hallenser Schwartze (auf 4 gesetzt) aufeinander.
Keiner der beiden Fechter konnte mehr als einen Treffer Abstand für sich herausfechten,-  ständig wechselte die Führung.
Schließlich gewann Schwartze mit 10:9 nach Treffer,  eine echte Überraschung.
So kam es zum Finalgefecht um den EM-Titel: Schwartze vom SV Halle gegen Müller vom USC Frankfurt (Oder)..
Bei den letzten Landesmeisterschaften von Sachsen-Anhalt halle Schwartze den Frankfurter Müller im Viertelfinale besiegt und wurde letztlich Vizelandesmeister von Sachsen-Anhalt, für Müller blieb nur Platz 5.
Nach den ersten drei Minuten des Gefechts in Schkeudiz lag Müller mit 2:1 nach Treffern vorne, weil sich beide Fechter nur belauert haben.
Die 2. Hälfte des Gefängnis musste also die Entscheidung bringen.
Schwartze glich schnell zum 2:2 aus und drei folgende Doppeltreffer führten zum 5:5.
Müller konnte mit einem direkten Angriff erneut mit 6:5 in Führung gehen.
Dem Hallenser gelang mit einem eigenen Angriff der Ausgleich zum 6:6.
Die Spannung war nicht zu überbieten, es knisterte förmlich in der Halle.
Beiden Fechtern fehlte jetzt der Mut und die Kraft zum direkten langen Angriff, die Kampfzeit näherte sich dem Ende und keiner wollte in Rückstand geraten. Für Hand- oder Fußtreffer wollten beide kein Risiko eingehen, um dabei in die Konterattacke des Gegners zu laufen.
Müller konnte jedoch wieder mit 7:6 in Führung gehen und es waren noch 22 Sekunden Zeit auf der Uhr.
Der Frankfurter konnte diesen knappen Vorsprung über die letzten Sekunden retten, gewann nach Zeitablauf dieses Finalgefecht und konnte sich so über die Goldmedaille freuen.

    

25. intern. offenen Berliner Veteranen Meisterschaften
am 31. August 2024 in Berlin

Bei den 25. international offenen Berliner Veteranen Meisterschaften im Fechten am letzten Tag im August ist auch der Degenfechter Dirk Müller vom USC Frankfurt (Oder) in der Altersklasse V 60 an den Start gegangen.
In einer großen Runde mit 10 Startern auf 5 Treffer im Modus Jeder gegen Jeden sollte der Berliner Meister ermittelt werden.
Sieger wird der Pole Marius Krzeminski mit 8 Siegen, auf Platz 2 kommt der Norweger Jan Falk-Ytter mit ebenfalls 8 Siegen aber schlechterem Trefferindex vor Gerr Stoutland ebenfalls aus Norweger mit 6 Siegen.
Der Frankfurter Fechter konnte von seinen neun Gefechten fünf gewinnen und wird am Ende guter Fünfter.
Dabei gelang es ihm seine „Turnierdauerrivalen“ Detlef Becker aus Potsdam mit 5:2, Karsten Schulze aus Berlin mit 5:3 und Sven Bahlke aus Schwerin mit 5:4 nach Treffern zu besiegen.
Bei extrem hohen Temperaturen in der Wellblechhalle im Hohenschönhausener Sportforum mussten die Veteranen in voller Fechtmontur im über 2 Stunden dauernden Turnier mental und körperlich voll an ihre Grenzen gehen.



9. Offene Veteranen Landesmeisterschaften
am 19. Mai 2024 in Radebeul



offene Ost-Sachsenmeisterschaften im Herrendegen
am 07. April 2024 in Bautzen



Am 07.04.2024 fanden in Bautzen die offenen Ost -Sachsen-Meisterschaften im Herrendegen statt. 20 Veteranen von der AK 40 bis zur AK 70 sind in einem gemeinsamen Starterfeld angetreten.
In seiner Vorrunde musste der Frankfurter Dirk Müller vom USC zum Turnierstart gegen den Tschechen Tomas Svoboda antreten und verlor knapp mit 4:5 nach Treffern. Nach dem Gefecht erinnerte der Tscheche daran, dass das letzte Aufeinandertreffen im Jahre 2019 (vor der Corona-Pandemie) bei den offenen sächsischen Landesmeisterschaften in Radebeul war und er noch eine Rechnung offen hatte, die er heute begleichen wollte,- was ihm auch gelang.
Seine Vorrunde schloss der Frankfurter Müller mit drei Siegen und drei Niederlagen ab und wurde für den anschließenden Direktausscheid auf Platzziffer 10 gesetzt.
Im Achtelfinale musste Müller gegen den an Platzziffer 7 gesetzten Gerhard Heinze vom KSZU   Meiningen ran. Die letzte Begegnung beider Fechter war im August 2023 bei den offenen Berliner Landesmeisterschaften. Da gewann der Frankfurter denkbar knapp und auch diesmal war Spannung angesagt. Müller konnte mit 4:0 nach Treffern unverhofft schnell in Führung gehen und das Gefecht am Ende mit 10:8 nach Treffern für sich entscheiden.
Im Viertelfinale musste Müller gegen Richard Kunze von der TSG Oederan antreten. Kunze ist noch in der AK 40 startberechtigt und ehe sich der Frankfurter versehen hatte, musste er sich mit 7:10 nach Treffern geschlagen geben. Zu schnell war der 20 Jahre jüngere Kunze mit seinen ständigen Sturzangriffen, die Müller  nicht parieren konnte.
Der Tscheche Svoboda war nach der Vorrunde mit 5 Siegen auf Platzziffer 3 gesetzt, hatte sein Viertelfinale jedoch gegen den auf Platzziffer 14 gesetzten Olaf Dietrich vom FSC Görlitz überraschend mit 6:10 nach Treffern verloren.
In der Endabrechnung war Svoboda Zehnter der Veteranenwertung, in seiner AK 50 gewann er aber dann eine Bronzemedaille.
Der Frankfurter Müller wurde in der Endabrechnung Sechster und gewann in seiner AK 60 ebenfalls eine Bronzemedaille.
Tobias Uhlmann vom Berliner FC Südwest gewann die Gesamt-Veteranenwertung der 20 Starter und zugleich die Goldmedaille in der AK 50. Gesamtzweiter wurde der Müller-Bezwinger Kunze aus Oederan, der somit die Goldmedaille in der AK 40 gewonnen hatte.
Veteranenmeisterschaften - Säbelwettbewerb
am 01./02. März 2024 in Hannover

 

Im  Säbelwettbewerb der Norddeutschen Veteranenmeisterschaften am 1.  März-WE in Hannover ist auch der USC-Fechter Dirk Müller an den Start  gegangen. In einer 12-er Runde im Modus Jeder gegen Jeden auf 5 Treffer  sind die Säbler alle Altersklassen von der V40 bis V70 zusammen genommen  worden.
Der Frankfurter hat nur gegen die  Starter aus den jüngeren AK verloren. Mit 7 Siegen und 4 Niederlagen ist  er am Ende Bester der AK Veteranen 60+ geworden und konnte so den Titel  Norddeutscher Meister mit an die Oder nehmen.
Degenfest "Alter Fritz" am 06. Januar 2024 in Potsdam

       
        
Beim Start ins neue Wettkampfjahr ist der USC-Fechter  Dirk Müller am 6.1.24 in Potsdam an den Start gegangen und Fünfter  geworden.
Beim Degenfest Alter Fritz haben die Veteranen über alle Jahrgänge von 40+ bis 70+ in einem Wettbewerb gefochten.

In  der Vorrunde mit 4:5, in der Zwischenrunde mit 2:5 und auch im  Viertelfinale mit 9:10 nach Treffern verlor Müller immer gegen den  Einen,- gegen Uwe Hellmich aus Oranienburg, es war wie verhext.
Sonst hatte der USC-Fechter an diesem Tag alle seine Gefechte, wenn auch manchmal knapp und mit Glück, gewinnen können.  
Im  Viertelfinale auf 10 Treffer lag Müller schon 2:4 gegen Hellmich  zurück. Der Oranienburger hat ungestüm und sehr beweglich auf den Beinen  angegriffen und auch immer wieder getroffen.
Müller hatte das gegnerische Eisen in der Verteidigung einfach nicht unter Kontrolle bringen können.
Entnervt  und auch etwas ratlos hat der Frankfurter nun umgestellt und mit viel  Kraftaufwand selbst angegriffen. Das brachte ihm den Ausgleich zum 7:7,  danach fielen zwei Doppeltreffer zum 9:9,- Spannung pur war angesagt.
Nun wollte Müller es wissen und blieb im Angriffsmodus. Seine Spitze traf jedoch ins Leere.
Der  Oranienburger Hellmich traf mit seiner Spitze im Rückwärtsgang und kurz  vor Ende seiner Fechtbahnhälfte (das Verlassen der Fechtbahn hätte für  ihn einen Straftreffer bedeutet) mit viel Glück Müllers Maske.
Der  Oranienburger zog ins Halbfinale ein, dort bezwang er ebenfalls mit  10:9 nach Trefffen denkbar knapp den Berliner Schulze. Im Finale  unterlag er dann dem Schweriner Bahlke mit 6:10 nach Treffern.

Sven Bahlke aus Schwerin gewinnt somit das Turnier, 2. wird Uwe Hellmich aus Oranienburg.
Auf Platz 3 kommen gemeinsam die Verlierer der Halbfinales Karsten Schulze vom Berliner FC und Detlef Becker vom OSC Potsdam
Das  2. Halbfinale zwischen dem Schweriner Bahlke und dem Mitfavoriten und  Lokalmatador Becker aus Potsdam endete übrigens auch mit dem knappsten  aller möglichen Ergebnisse (10:9 nach Treffern für Bahlke).
Jeder hätte Jeden besiegen können,- das besagte Quäntchen Glück war heute sehr oft mit im Spiel.
Das  verspricht Spannung für die kommenden Turniere,- die  Landesmeisterschaften Brandenburg mit dem Degen in allen Altersklassen  und im Team sind schon in Sichtweite und finden bereits am 27.1.24 in  Potsdam statt.


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