2020
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30. Norddeutsche Veteranen-Meisterschaften am 07.03.2020 in Hannover
Frankfurter USC-Fechter gewinnt die Bronzemedaille im Degen bei den norddeutschen Veteranen-Meisterschaften
Beim Jubiläumsturnier 2020, den 30. norddeutschen Veteranen-Meisterschaften in Hannover gingen mit Detlef Becker vom OSC Potsdam und Dirk Müller vom USC Viadrina Frankfurt (Oder) auch zwei Degenfechter vom brandenburgischen Fechterbund an den Start. Nach neuer internationaler Bezeichnung sind aus den „Senioren“ mit Beginn des neuen Wettkampfjahres die „Veteranen“ geworden und der Frankfurter Dirk Müller startet seit dieser Saison nicht mehr bei den Senioren 50 + sondern in seiner neuen AK V 60. In Hannover wurde im Marathon- Turniermodus Jeder gegen Jeden auf fünf Treffer gefochten. In einer zusammengesetzten Runde aus 13 Fechtern mit Startern der V 60 und V 70 auf drei Bahnen dauerte der Wettkampf fast fünf Stunden, in denen es galt, Körperspannung, Motivation und Konzentration hoch zu halten. Der Frankfurter ging angriffslustig und voll fokussiert in seine Gefechte. Bei Halbzeit des Wettkampfes sah es für ihn sehr gut aus, denn er konnte seine ersten sechs Gefechte alle gewinnen. Auf den Nebenbahnen gaben sich aber auch andere Fechter keine Blöße, so dass die Vergabe der Medaillen im direkten Aufeinandertreffen entschieden werden würde. Im direkten Aufeinandertreffen zwischen Müller und Becker hatte der Frankfurter das bessere Ende für sich und gewonnen mit fünf zu vier nach Treffern. Alle seine Gefechte konnte an diesem Tag Michael Albrecht vom Fechtverein 1860 Bremen gewinnen und wurde in der Altersklasse V 60 neuer norddeutscher Veteranenmeister im Herrendegen. Mit nur einer Niederlage im Tableau folgte Frank Gerber vom gastgebenden FK Hannover auf dem Silberrang. Der Hannoveraner führt derzeit die aktuelle deutsche Rangliste in dieser Altersklasse an. Dirk Müller vom USC Frankfurt (Oder) zog gegen beide Fechter den Kürzeren,- blieb aber insgesamt bei zwei Niederlanden im Tableau. Dies bedeutete den Gewinn der Bronzemedaille. Von seinen zwölf Gefechten konnte Müller am Ende elf gewinnen. Der vierte Platz ging an den Russen Alexander Posnov, der sieben Gefechte gewinnen konnte. Der Potsdamer Detlef Becker hatte sechs Siege im Tableau und kam am Ende auf Platz 5. Martin Gerhard von der Fechtgesellschaft Schwerin brachte es auf fünf Siege und wurde am Ende Sechster.
14. Pokalturnier
um das "Schwert des Räuber Klemens" am 01.03.2020 in Pritzwalk
Frankfurter USC Fechter gewinnt die AK Veteranen V 60 + Beim 14.
internationalen Pokalturnier um das „Schwert des Räuber Klemens“ am 1.
März 2020 in Pritzwalk waren 38 Senioren- und Veteranenfechterinnen und
-fechter mit dem Degen an den Start gegangen.
Das größte Feld bildeten die Veteranenfechter mit 14 Starten. Dabei
wurden die Fechter der V 40 bis V 70 in einen Wettbewerb zusammengelegt.
In der V 60 gingen Detlef Becker vom OSC Potsdam, Christooh Mertens vom
TK Hannover und Dirk Müller vom USC Viadrina Frankfurt (Oder) an den
Start.
Zunächst wurden zwei Vorrunden mit je sieben Fechtern auf fünf Treffer
gefochten. Dirk Müller konnte von seinen sechs Gefechten vier gewinnen.
Dabei gewann er unter anderem gegen Alexander Gerulat vom SC Bad Saarow
(V 50) und Michael Inter vom SV Oranienburg (V 40). Der Frankfurter
verlor gegen den Degenspezialisten Uwe Kirschen vom SC Berlin (V 50) und
leider auch gegen den Hannoveraner Christoph Mertens. Müller und Mertens
sind beide in der V 60 an den Start gegangen.
Dies hatte aber zum Glück noch keine Auswirkungen auf die
Endplatzierung, denn es gab noch eine Zwischenrunde und einen
Direktausscheid. In der Zwischenrunde wurde erneut in zwei Runden mit je
sieben Fechtern auf fünf Treffer gefochten. Von seinen sechs Gefechten
in der Zwischenrunde konnte Müller erneut vier Gefechte gewinnen.
Danach ging es in den Direktausscheid im KO-System, in dem auf zehn
Treffer bei einer effektiven Kampfzeit von 2 x 3 Minuten gefochten
wurde.
Nach der Vorrunde und der Zwischenrunde wurde eine Setzliste für den
Direktausscheid erstellt.
In dieser standen der Frankfurter Müller auf dem 5., der Potsdamer
Becker auf dem 6. und der Hannoveraner Mertens auf dem 10. Platz.
Alle drei V 60-Fechter konnten Ihr Achtelfinale gewinnen. Durch seinen
Sieg gegen Sven Bahlke (V 50) von der Fechtgesellschaft Schwerin konnte
sich der Hannoveraner Mertens sogar auf den 7. Platz verbessern. Es
blieb also in der AK V 60 ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Im Viertelfinale schieden dann aber alle drei Starter der V 60 aus.
Detlef Becker mit 8:10 nach Treffern gegen den Bad Saarower Alexander
Gerulat (V 50), Christoph Mertens mit 5:10 nach Treffern gegen Elmar
Herrmann (V 40) von der Fechtgilde Südholstein und Dirk Müller mit 7:10
Treffern gegen den Oranienburger Michael Inter (V 40) aus.
Im Gesamtklassement belegten die Fechter der V 60 die Plätze fünf, sechs
und sieben.
Noch Rausrechnen der jüngeren Altersklassen ging somit Gold an Müller,
Silber an Becker und Bronze an Mertens.
Gesamtsieger bei den Veteranen wurde der Berliner Uwe Kirschen, er
gewann an diesem Turniertag seine 12 Vorrundengefechte und ließ auch im
DA nichts anbrennen. Das Finalgefecht gewann er mit 5:2 nach Treffern
infolge Zeitablauf von 2 x 3 Minuten. gegen Elmar Herrmann.
Berliner
Ranglistenturnier Steglitzer Bär am 29.02.2020
Beim Berliner Ranglistenturnier Steglitzer Bär am 29.02.2020 sind mit
Phil, Adam, Carl und Jonas ( von links nach rechts) mit dem Degen in der
U 11 und U 13 auch vier USC-Fechter aus Frankfurt an den Start
gegangen. Es war ein stark besetztes Turnier mit allen Berliner
Nachwuchsvereinen, mit Vereinen aus Brandenburg, Sachsen und
Sachsen-Anhalt und vielen polnischen Nachwuchsfechtern. Nach einer
Vorrunde ging es auch sofort in den Direktausscheid im KO-System. Den
Frankfurtern war die Aufregung und die fehlende Wettkampferfahrung
anzumerken. So blieben in den Vorrunden leider die erforderlichen Siege
aus. Folglich trafen die USC-Fechter im Direktausscheid sofort auf
starke Gegner. In den KO-Gefechten fehlte dann auch das nötige Glück.
Mit den Plätzen 11 (Adam), 15 (Jonas), 21 (Phil), und 26 (Carl)
beendeten die vier Frankfurter das Turnier, hatten neue Erfahrungen
sammeln können und vor allem auch Spaß beim Turnier. Ein großer Dank
geht an die Eltern, die mit ihren Kindern zum Wettkampf fuhren und die
ihre kleinen Helden auch tatkräftig im Wettkampfgeschehen neben der Bahn
mit aufmunternden Worten unterstützen.